Öffentlich geförderte Projekte (ÖgP)
Gemeinsames Forschen & Entwickeln in internationalen Expertenteams
Die Math2Market engagiert sich in Forschungs- und Entwicklungsprojekten verschiedener Anwendungsbereiche als Entwicklungspartner oder assoziierter Partner. Wir wollen mit Expertenteams weltweit Lösungen für aktuelle und zukünftige Herausforderungen entwickeln und maßgeblich mitgestalten.
Die Math2Market als Entwicklungspartner - Aktuelle Projekte
Unsere Anwendungsspezialisten erarbeiten in Kooperation mit den Entwicklungsteams der Projektpartner innovative Lösungen zu komplexen Fragestellungen.
In KI4MaterialModeling verfolgen wir Entwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligenz. Die Arbeiten werden vom BMBF im Rahmen "Künstliche Intelligenz für KMU" gefördert. In dem Projekt wird gemeinsam mit dem IVW ein KI-basierter Workflow zur Objekterkennung in Computertomographie-Daten von Faser-Kunststoff-Verbunden entwickelt.
Start: Oktober 2023 Ende: März 2026
Projektziel: Durch den gezielten Einsatz von KI-Methoden die Lücke zwischen den synthetisch generierten und aus CT-Daten abgeleiteten Geometriemodellen zu schließen.
Unsere Projektpartner:
Institut für Verbundwerkstoffe (IVW)
Im Project DELFIN wird ein validiertes Software-Tool zur digitalen Gestaltung von All-Solid-State Batteries (ASSBs)-Materialien entwickelt, um die Beziehungen zwischen Mikrostruktur und Eigenschaften zu verstehen und Empfehlungen für die Elektrodenkonstruktion zu liefern. Hierzu werden stochastische Mikrostrukturmodellierung und maschinelles Lernen verwendet, um "digitale Zwillinge" von ASSB-Elektroden als Eingabe für Leistungssimulationen zu generieren und den Gestaltungsprozess zu vereinfachen.
Start: Oktober 2023 Ende: September 2026
Projektziel: Entwicklung eines Software-Tools zur digitalen Gestaltung von All-Solid-State Batteries (ASSBs)-Materialien.
Unsere Projektpartner:
Universität Ulm - Institut für Stochastik, Justus Liebig Universität Gießen, RJL Micro & Analytic GmbH
Im Projekt ElekSim werden verschiedene Beladungszustände für Partikel und Beladungsszenarien für Fasern sowie Entladungsmechanismen durch Partikel implementiert und validiert, um das Potenzial für eine effizientere und präzisere Optimierung und Auslegung von Filtermedien aufzuzeigen.
Start: Juni 2023 Ende: Mai 2025
Projektziel: Entwicklung einer innovativen Erweiterung zur Simulation von Elektret-Filtermedien in FilterDict
Unsere Projektpartner:
Institut für Umwelt & Energie, Technik & Analytik e.V. (IUTA)
Im Projekt "DigiLaugBeh" werden Herausforderungen im Bereich der Waschmaschinenoptimierung auf mehreren Ebenen behandelt. Ein innovativer Ansatz besteht darin, digitale Zwillinge zur Präzisierung und Verbesserung der Laugenbehälter in Waschmaschinen aus faserverstärktem Kunststoff zu verwenden.
Start: Januar 2022 Ende: Dezember 2024
Projektziel: Die Entwicklung von Bauteilen, die langlebig sind und gleichzeitig die Energieeffizienz und Ressourcenschonung verbessern.
Unsere Projektpartner:
Robert Bosch GmbH, Fraunhofer Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik (ITWM), Institut für Akustik und Bauphysik (IABP) & Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft (ISWA) Universität Stuttgart, Lehrstuhl für Kunststoffverarbeitung (IKV) an der RWTH Aachen, Plastic Engineering Group GmbH (PEG), BSH Hausgeräte GmbH (assoziierter Partner), Celanese Services Germany GmbH (CELANESE) (assoziierter Partner)
Abgeschlossene Projekte
Im GeoCloud-Projekt wollen wir eine nahtlose Schnittstelle zwischen lokalem und Cloud-Computing für das digitale Materialdesign schaffen, um schnell große Datenmengen zu generieren und zu verarbeiten.
Start: Oktober 2021 Ende: März 2024
Projektziel: Simulationssoftware für umfassendes simultanes Cloud-Computing zur Vorhersage neuer Energiematerialien
Unsere Projektpartner:
ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
KaleidoSim Technologies AG
structur.e verfolgt die Weiterentwicklung von Lithium-Ionen-Batterien hinsichtlich aktueller und zukünftiger Anforderungen an E-Fahrzeuge.
Start: Mai 2019 Ende: April 2023
Projektziel: Verkürzung von Ladezeiten und größere Reichweiten für die Elektromobilität
Unsere Projektpartner:
Volkswagen AG, SGL Carbon SE, PreciPoint GmbH, Hochschule Aalen, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), Fraunhofer ITWM, Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW) Ulm
Im Kooperationsprojekt BiGoFil wird experimentell und simulativ ein neuartiges Filtermedium aus Bikomponentenfasern entwickelt.
Start: Juni 2020 Ende: Mai 2022
Projektziel: Erhöhung der Effizienz von ölabscheidenden Gasfiltern
Unsere Projektpartner:
Junker-Filter GmbH, Ahlstrom-Munksjö, Institut für Textiltechnik (RWTH Aachen University), Fakultät für Technische Prozesse (Hochschule Heilbronn), Fraunhofer ITWM
In DamageDict werden Materialgesetze, basierend auf der Reverse Engineering – Methodik, zur Modellierung von Schädigungen und Versagensverhalten auf Faserebene definiert.
Start: Januar 2020 Ende: Dezember 2021
Projektziel: Mit GeoDict-Simulation Schädigungen von Bauteilen mit faserverstärkten Kunststoffen vorab erkennen
Unsere Projektpartner:
Institut für Verbundwerkstoffe (IVW)
Zusammen mit der MaDE-Gruppe von Prof. Wood an der ETH Zürich untersuchen wir im Projekt SOLVED! die Alterung von Batterien mit quantitativer Simulation.
Start: November 2019 Ende: November 2021
Projektziel: Erhöhung der Leistung und Verlängerung der Lebensdauer von Batterien
Unsere Projektpartner:
Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH)
Die Math2Market als assoziierter Partner
Als assoziierte Partner begleiten wir Forschungsprojekte mit unserer Erfahrung aus Industrie und Wissenschaft. Wir unterstützen die Projektpartner beispielsweise mit adäquaten Anwendungsfällen, GeoDict-Lösungen oder einem guten Netzwerk aus Wissenschaftlern und Igenieuren. Neben einem erfolgreichen Projektergebnis für alle Beteiligten möchten wir die neuen Erkenntnisse aus dem Projekt für die Weiterentwicklung von GeoDict einsetzen.
Im Projekt DigiBatMat soll eine Plattform für das interoperable Management von Daten zu Batteriematerialien erstellt werden, Vorhersagen zu Qualität und Performanz durch Maschinenlernen und Korrelationsanalyse ermöglicht.
Projektziel: Digitale Plattform für Batteriematerialdaten, -wissen und deren Verknüpfung
Unsere Projektpartner:
INM – Leibniz-Institut für Neue Materialien (INM), HS Aalen – Technik und Wirtschaft (HSAA), AWS-Institut für digitale Produkte und Prozesse gGmbH (AWSi), TU Braunschweig, Institut für Partikeltechnik (iPAT), TU Braunschweig, Institut für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik (IWF), KIT, Institut für Angewandte Informatik und Formale Beschreibungsverfahren (AIFB)