Nano-Filtermedien werden für die Anwendung immer wichtiger. Der Vorteil der Verwendung von Nanofasern liegt in einer enorm verbesserten Effizienz bei relativ geringem Druckanstieg bedingt durch die einsetzende Schlupfströmung. Am Fraunhofer ITWM werden bei der Simulation von Filtrationsprozessen auch die kleinsten Skalen aufgelöst. Dabei ergeben sich auf der Nanoskala zwei Herausforderungen: Die Strukturen werden sehr gross und bedingen spezielle algorithmische Lösungsansätze. Darüberhinaus sind die Modelle für Strömung und Partikeltransport um eine Schlupfbeschreibung zu erweitern. Im Vortrag wird ein Überblick gegeben zu den neuesten Entwicklungen bezüglich Nanofiltration in der Fraunhofer Software-Suite GeoDict / FilterDict.